Feindbild Mensch - Die ökologische Frage in der extremen Rechten
Seminar-Nr: C251*-25/2
Die AfD präsentiert sich dezidiert antiökologisch: Für Atom- und Kohlekraft, für den Ausbau des Flugverkehrs, für mehr Straßenbau, für Gentechnik und gegen eine...
Die AfD präsentiert sich dezidiert antiökologisch: Für Atom- und Kohlekraft, für den Ausbau des Flugverkehrs, für mehr Straßenbau, für Gentechnik und gegen eine Energiewende, gegen Elektroautos, Photovoltaik und Windkraft. Dabei produziert sie Feindbilder: Klimabewegung, die Grünen und die EU-Kommission, denen Ökosozialismus vorgeworfen wird. Sie relativiert den Klimawandel, spricht von Hysterie, gar Verschwörung.
Die Parole der extremen Rechten, Naturschutz ist Heimatschutz, transportiert hingegen völkische Ideologie von Abschottung, Antifeminismus, Blut und Boden und verschleiert Ursachen und Tiefe der Umweltkatastrophe. Worauf sich alle Strömungen verständigen können, ist die rassistische Vorstellung, eine vermeintliche Überbevölkerung in Afrika und Asien sei die Ursache von Umweltzerstörung.
Der Vortrag skizziert die antiökologische Position der AfD sowie Einwände innerhalb der extremen Rechten sowie die Gemeinsamkeiten der verschiedenen Ansätze.
Datum: Uhrzeit: |
09.10.2025
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr |
Ort | |
Treffpunkt | Münchner Aids-Hilfe, Lindwurmstr. 71 (Rgb.), Raum 0.1 |
Referent | Peter Bierl |
Bezeichnung | Journalist und Buchautor |
Bitte beachten | Im Rahmen von Arbeit und Leben München |
Teilnahmegebühr | 0.00 € |