Offene Wunden Osteuropas
Seminar-Nr: C255*-24/1
Leerstellen der deutschen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg Wozu erinnern? Diese Frage stellte sich erneut, als Russland in die Ukraine einmarschierte und sich weite...
Wozu erinnern? Diese Frage stellte sich erneut, als Russland in die Ukraine einmarschierte und sich weite Teile von Politik und Gesellschaft in Deutschland mit ihren blinden Flecken konfrontiert sahen: Das Wissen über die Geschichte Ostmitteleuropas und insbesondere über die historische Verantwortung Deutschlands für diesen Teil des Kontinents war und ist nicht besonders ausgeprägt. Die Osteuropahistorikerin Prof. Dr. Katja Makhotina lädt dazu ein, Leerstellen der Erinnerung zu schließen und die (teils doppelten) Besatzungserfahrungen der osteuropäischen Länder in den Blick zu nehmen. Gemeinsam mit Franziska Davies hat sie das Buch "Offene Wunden Osteuropas. Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs" veröffentlicht.
Datum: Uhrzeit: |
13.05.2024
19:00 Uhr bis 20:30 Uhr |
Treffpunkt | Gasteig HP8, Projektor, Halle E, Hans-Preißinger-Str. 8 |
Referent | Dr. Ekaterina Makhotina |
Bitte beachten | Hinweis:Termin nur online sichtbar (nicht im gedruckten Programm) Im Rahmen von Arbeit und Leben München |
Teilnahmegebühr | 0.00 € |