Eine schlagkräftige Interessenvertretung

setzt einen schlagkräftigen Bildungspartner voraus.

Das Bildungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes Bayern veranstaltet jährlich knapp 700 Seminare und steht vor Ort zur Seite. Vom Altenpfleger bis zur Werkzeugmechanikerin - das DGB Bildungswerk Bayern macht sich seit über 45 Jahren für alle stark, die für ihre Interessen eintreten.

Aktuelle Seminare

Aufgaben und Pflichten von Betriebsratsvorsitzenden

Spezial-Seminar für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter:innen In diesem Seminar werden die notwendigen Kenntnisse vermittelt, um das Amt als Vorsitzende/r des...

Büro Oberbayern
vom 11.04.202412.04.2024

Arbeitszeitkonten

Arbeitszeitkonten werden mittlerweile in fast allen Betrieben praktiziert. Von den Unternehmen werden sie geschätzt, weil sich damit Auftragsschwankungen auffangen...

Büro Oberbayern
am 11.04.2024

Mitarbeitervertretungsgesetz - Auffrischung und Vertiefung

Seminar im Auftrag von ver.di FB C - Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft In diesem Seminar sollen anhand praktischer Fallbeispiele aus dem Alltag...

Büro Landesstelle
vom 17.04.202419.04.2024

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) - Überblick und Regelungsmöglichkeiten

Im Seminar werden grundlegende Informationen zu den Vorschriften des SGB IX und zur betrieblichen Umsetzung gegeben. Darüber hinaus werden die arbeitsrechtlichen...

Büro Oberbayern
vom 17.04.202419.04.2024

Führen und Leiten von Betriebsrats- und Personalratsgremien sowie Mitarbeitervertretungen

Modul 3 Dieses Seminar richtet sich an Betriebsrats- und Personalratsvorsitzende sowie Vorsitzende der Mitarbeitervertretungen und ihre Stellvertreter. Eine gut...

Büro Oberbayern
am 23.04.2024

Programm

Es gibt viele Möglichkeiten, sich unserem Seminarprogramm zu nähern. Sie können:
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Oder in Papierform bestellen

Seminarprogramm ver.di FB C

DGB Bildungswerk Bayern präsentiert in Zusammenarbeit mit ver.di FB C (Gesundheit, Soziale Dienste,
Bildung und Wissenschaft) ein eigenes Jahresprogramm.

Zum Programm

Programm katholische MAV

Das Seminarprogramm für katholische Mitarbeitervertretungen nach §16 MAVO.
Zum Programm

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DGB Bildungswerk Bayern

27. bis 29. 9. 2023: SAP-Fachtagung in Köln

Die SAP-Fachtagung des TBS-Netzes bietet Orientierung bei den technischen und organisatorischen Themen, stellen Handlungshilfen zur Verfügung und kompetente Beratungserfahrung bereit.

 

S/4HANA, SuccessFactors, SAP-Analytics-Cloud, SAP-HCM, Concur: die Themen, mit denen sich die Mitbestimmungsorgane beim Einsatz von SAP-Systemen auseinandersetzen müssen, werden nicht weniger. Viele Unternehmen und Organisationen befassen sich derzeit mit umfangreichen Umstellungsprojekten auf die aktuelle Software-Generation S/4HANA – und dementsprechend gefordert ist die Mitbestimmung.

Merkt Euch den Termin vor und nehmt teil an diesem branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch mit Expertinnen, Experten, Betriebs- und Personalräten sowie Mitarbeitervertretungen. Diskutiert mit uns die Herausforderungen des aktuellen SAP-Universums und die Auswirkungen im Rahmen der Digitalisierung von Produktion und Dienstleistungen. 

Damit Ihr auch in Zukunft Eure Mitbestimmungsrechte kompetent wahrnehmen könnt! 

Das aktuelle Programm folgt in Kürze – die Anmeldung ist bereits freigeschaltet!

Zur Tagungswebsite

"Cancel Culture" – Die Grenzen von Meinungsfreiheit, Kritik und Wahrheitsfindung

Vortrag mit Diskussion am Mittwoch, 15.03.2023, 19:00-21:00 Uhr in München

"Cancel culture" und "political correctness" sind Kampfbegriffe der Konservativen und politischen Rechten. Sie zielen darauf ab, Kritik an rassistischen und sexistischen Ansichten mundtot zu machen. In verschwörungsideologischer Manier unterstellen sie eine Meinungsdiktatur und inszenieren sich selbst als Freiheitskämpfer. Dabei wollen sie bloß andere beleidigen, verletzen und diskriminieren.

Allerdings gibt es auch in der Linken problematische Strömungen, die nicht über Wahrheit und Wahrheitsfindung diskutieren wollen. Sie verzichten auf eine rationale Gesellschaftsanalyse und folgen der postmodernen Ideologie, die alles für eine große Erzählung hält. In diesem Sinne sind Attacken auf Menschen zu verstehen, die darauf bestehen, dass es zwei biologische Geschlechter gibt und nicht bloß eine binäre Konstruktion, dass die Unterscheidung zwischen sex und gender sinnvoll ist, oder dass die Idee der Menschenrechte zwar von privilegierten weißen Männern formuliert wurde, aber die Emanzipation aller begründen konnte und darum ein historischer Fortschritt war und ist, wenngleich in den Grenzen der kapitalistischen Gesellschaft.

Der aktuelle Widerstand der Frauen im Iran belegt diesen Zusammenhang einmal mehr: Dort wird das universelle Recht auf Selbstbestimmung gegen eine religiöse Diktatur in Anschlag gebracht, während postmoderne Linke jahrelang von Islamophobie sprachen und wie extreme Rechte die Zwangsverhüllung des weiblichen Körpers als Ausdruck einer "fremden" Kultur rechtfertigten.

Referent: Peter Bierl, freier Journalist, Mitglied der Gewerkschaft ver.di. Zuletzt sind von ihm erschienen: Unmenschlichkeit als Programm (2022), Die Legende von den Strippenziehern. Verschwörungsdenken im Zeitalter des Wassermanns (2021), Die Revolution ist großartig – Was Rosa Luxemburg uns heute noch zu sagen hat (2020) sowie Einmaleins der Kapitalismuskritik (2018).

Termin: Mittwoch, 15.03.2023, 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: Eine-Welt-Haus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München, Raum 211/212
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung per Mail.

Organisation – aber wie? 100 Jahre Debatte über die Rolle von Gewerkschaften

Tagesseminar am Samstag, 11.03.2023 in Münchnen

Wer die Welt verändern will, sollte sich organisieren. Dies geschieht in Bewegungen und Parteien, Basisorganisationen und Genossenschaften, freilich auch in Betrieben. Zwischen 1920 und 2020 ist es hier vor allem das Potential von Gewerkschaften, das zur Debatte stand und steht. Wie revolutionär können Gewerkschaften, wie reformorientiert müssen sie sein? Welche Unterschiede bestehen zwischen Richtungs- und Einheitsgewerkschaften? Welche Bedeutung haben Betriebsgruppen und innergewerkschaftliche Strömungen? Was verbirgt sich hinter aktuellen Ansätzen wie Social-Movement-Unionism oder Organizing?

In diesem Seminar schauen wir sowohl zurück in die Geschichte der Gewerkschaftsbewegung als auch in die gemeinsame Zukunft. Worum ging es in der Weimarer Republik beim Streit und gewerkschaftliche Utopien wie Selbstverwaltung oder Wirtschaftsdemokratie? Warum war in der Nachkriegszeit die Forderung nach Mitbestimmung so bedeutsam? Wie hat sich die Rolle von Gewerkschaften beim Übergang von Industrie- zu Dienstleistungsgesellschaften verändert und wie lässt sich den Herausforderungen von Globalisierung und Klimakrise begegnen? Wir werden kurze Texte lesen, kleine Inputs hören und viel diskutieren.

Referent: Dr. Alexander Neupert-Doppler, zur Zeit Vertretungsprofessor für Sozialphilosophie an der Hochschule Düsseldorf. Von ihm erschienen Bücher zu den Widrigkeiten des Staatsfetischismus (2013), Möglichkeiten der Utopie (2015), historischen Gelegenheiten (2019), der Notwendigkeit von Organisation (2021) und der Bedeutsamkeit des Ökosozialismus (2022). Weitere Infos: https://neupert-doppler.de.

Termin: Samstag, 11.03.2023, 10:30 – 17:00 Uhr
Ort: Eine-Welt-Haus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München, Raum 211/212
Teilnahmebeitrag: 10 Euro (inkl. Getränke und Mittagsimbiss)
Anmeldung per Mail.

Klassenkampf und Utopiebewusstsein

Vortrag mit Diskussion am Freitag, 10.03.2023 in München

Innerhalb der Linken werden in den letzten Jahren zwei Debatten parallel geführt: Zum einen die um eine Neue Klassenpolitik, zum anderen die um die Bedeutung von Utopien. Aber gehören beide nicht zusammen? "Ideologie und Utopie wollen als Haltungen gesellschaftlicher Gruppen aus der gesamtgesellschaftlichen Wirklichkeit begriffen sein" (Max Horkheimer 1930). Ändert sich die Klassenzusammensetzung, ändern sich auch die Utopie, denn beides sind dynamische Begriffe. Über diese These wird an diesem Abend anhand von aktuellen Beispielen vorgetragen und diskutiert werden, Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Referent: Dr. Alexander Neupert-Doppler, zur Zeit Vertretungsprofessor für Sozialphilosophie an der Hochschule Düsseldorf. Von ihm erschienen Bücher zu den Widrigkeiten des Staatsfetischismus (2013), Möglichkeiten der Utopie (2015), historischen Gelegenheiten (2019), der Notwendigkeit von Organisation (2021) und der Bedeutsamkeit des Ökosozialismus (2022). Weitere Infos: https://neupert-doppler.de.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern/Kurt-Eisner-Verein.

Termin: Freitag, 10.03.2023, 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern/Kurt-Eisner-Verein, Westendstraße 19, 80339 München
Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gesundheitswesen im Umbruch – Kritik der Ökonomisierung und Kämpfe um Alternativen

Tagesseminar am Samstag, 11.02.2023 in Nürnberg

Sowohl der ambulante als auch der stationäre Sektor des Gesundheitswesens unterliegen auf unterschiedliche Weise seit Jahrzehnten einem Prozess der Ökonomisierung. Durch die Einführung des Abrechnungssystems DRG („Diagnosis related groups“) und der Konkurrenz auf dem „Krankenhausmarkt“ wurden Krankenhäuser umgebaut zu Fabriken. Die Situation ist für Beschäftigte (und Patient:innen) mittlerweile so unerträglich, dass es viel Widerstand, Proteste und Streiks gibt.

Auch der – schon immer betriebswirtschaftlichen Interessen der Leistungserbringer:innen unmittelbar unterworfene – ambulante Sektor ist seit einigen Jahren Objekt von Interessen von Kapitalinverstor:innen. Einerseits kaufen Krankenhauskonzerne Arztpraxen auf, andererseits kaufen Private Equity Fonds lukrative Facharztpraxen und gründen Ketten für Medizinische Versorgungszentren (MVZ). Das große Kapital macht sich breit. Aber es gibt auch hier Gegentendenzen: Zum einen gründen sich in verschiedenen Städten aus linken Zusammenhängen kommende Polikliniksprojekte. Zum anderen gibt es in allen Parteien Überlegungen, den ambulanten Sektor sinnvoller zu strukturieren und organisieren.

Wir wollen uns mit verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens beschäftigen, die historisch entstandenen Strukturen und ihre Veränderungen begreifen und den (auch) gewerkschaftlichen Widerstand gegen die Ökonomisierung und die alternativen Vorstellungen von einem guten Gesundheitssystem kennenlernen.

Referentin: Dr. Nadja Rakowitz, Medizinsoziologin, Geschäftsführerin des Vereins Demokratischer Ärzt:innen

Termin: Samstag, 11.02.2023, 10:30 – 17:00 Uhr
Ort: Gewerkschaftshaus Nürnberg, Kornmarkt 5-7, 90402 Nürnberg, 7. Stock, Raum 2c
Teilnahmebeitrag: 10 Euro (inkl. Mittagsimbiss)
Anmeldung per .

Artikelaktionen

Wer wir sind und was wir tun

Unsere Webinare

Unsere Webinare sind kein Frontalunterricht mit Videokamera, sondern ein lebendiger Austausch auf Augenhöhe. Unsere Referentinnen und Referenten vermitteln das Thema im Gespräch mit den Teilnehmenden. Betriebliche Erfahrungen und Fragen können dabei direkt eingebracht werden. Kommende Webinare

Gute Weiterbildung gestalten!

 

Mit der Digitalisierung sehen sich Beschäftigte und Unternehmen immer neuen Anforderungen ausgesetzt. Wie muss Weiterbildung gestaltet sein, damit die Arbeitenden nicht zum Spielball wechselnder Marktanforderungen werden? Welche Möglichkeiten gibt es für betriebliche Interessenvertretungen, gute Weiterbildung vorausschauend mitzugestalten?

Unser Beratungsangebot

Alphabetisierung jetzt!

In Deutschland gibt es über 6,2 Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren, die nicht gut lesen und schreiben können.
Das DGB Bildungswerk Bayern baut deshalb kollegiale Netzwerke für Grundbildung und Alphabetisierung in den Betrieben auf.

Weitere Informationen

 

DGB Bayern

28.03.2024. Arbeitsmarkt: Wirtschaftliche Seitwärtsbewegung dämpft die Entwicklung

25.03.2024. Gewaltige Gefahr für die Gesundheit der Beschäftigten: DGB Bayern kritisiert erneuten Vorstoß von Ministerin Scharf, die Tageshöchstarbeitszeit aufzuheben.

21.03.2024. Internationaler Tag gegen Rassismus: Zeit für Demokratie!

ver.di Bayern

26.03.2024. Verleihung des Carl-Amery-Preis

21.03.2024. Genderverbot ist Rückschritt bei Gleichstellungspolitik

19.03.2024. Warnstreik an Unikliniken in Bayern