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DGB Bildungswerk Bayern e. V
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81673 München

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Fax 089 / 5 38 04 94

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Sitz des Vereins: 81673 München,
Vereinsregister München: VR 8524
Geschäftsführerin: Sabine Weitganz

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In eigener Sache

DGB Bildungswerk modernisiert Server-Architektur

In der Woche vom 17. - 22. April bekommt das DGB Bildungswerk eine neue Server-Architektur.

Deshalb kann unsere Erreichbarkeit in dieser Woche nicht gänzlich gewährleistet werden. Sowohl die Mail- als auch die Telefon-Kommunikation des DGB Bildungswerks Bayern sowie des DGB Bildungswerks München könnten zeitweise betroffen sein. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Fachtag am 10. Mai: Die EU-Datenschutzverordnung und die Folgen im Unternehmen

Im Mai 2018 wird die EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) in allen EU-Mitgliedsstaaten ihre volle Geltung erlangen, nachdem sie seit 2016 in Kraft ist. Sie löst damit das Bundesdatenschutzgesetz ab.

Was heißt das für die Unternehmen und Mitbestimmungsorgane? Wie wird der Beschäftigtendatenschutz aussehen und was passiert mit den bisherigen Betriebs- und Dienstvereinbarungen? Wie sind Verschärfungen im Bußgeldbereich einzuschätzen? Bei unserem Fachtag zur EU-Datenschutzverordnung bringen Licht ins Dunkel:

Peter Maier
Leiter des Referats 1 des Bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht
Die neue DSGVO aus Sicht der Aufsichtsbehörden

Prof. Dr. Peter Wedde
Professor für Arbeitsrecht und Recht der Informationsgesellschaft an der Frankfurt Universität of Applied Sience
Die DSGVO und die Mitbestimmung - auf was sich Interessenvertretungen einstellen müssen

Christian Volkmer
Geschäftsführender Gesellschafter Projekt 29
Was sich durch die DSGVO für Unternehmen ändert und was das in der betrieblichen Praxis heißt.

Moderation: Torsten Weber (TIBAY)

Wann: Mittwoch, 10. Mai, 9:00 Uhr bis etwa 16:00 Uhr
Wo: DGB-Haus München, Schwanthalerstraße 64, 80336 München
Wieviel: 129 Euro inklusive Verpflegung
Zur Anmeldung geht es hier.

Beim Fachtag handelt es sich um eine Veranstaltung für betriebliche Interessenvertretungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG, Art. 46 Abs. 5 BayPVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 96 Abs. 4 SGB, § 19 Abs. 3 MVG, § 16 Abs. 1 MAVO.

 

Seminarprogramm 2017 auf dem Weg!

156 Seminare an 43 bayerischen Orten: Das Seminarprogramm 2017 des DGB Bildungswerks Bayern geht in diesen Tagen in den Versand.

Das kommende Jahr stellt uns mal wieder vor die Wahl. Der Bundestag wird gewählt, die Amtsperiode des Betriebsrates neigt sich dem Ende zu und wird durch die Wahlvorstandsschulungen ab Herbst 2017 eingeläutet.

Auch für die Vertreterinnen und Vertreter der betrieblichen Interessenvertretung wird die Entscheidung nicht leicht, denn sie können darüber hinaus aus 156 Seminaren an 43 Orten wählen. Das Seminarprogramm wird in diesen Tagen an 3.500 Betriebs- und Personalratsgremien versendet. Hier gibt es das neue Seminarprogramm als PDF zum Herunterladen. Und natürlich sind die Seminare auch in unserer Suche zu finden.

Wir haben uns bemüht, auch ganz neue Seminartypen anzubieten. Eines ist zum Beispiel: "Möglichkeiten bei der betrieblichen Integration von Flüchtlingen" am 17. Januar in München.

Der Seminarplan des gewerkschaftspolitischen Seminarprogramms folgt in Kürze.

Weltalphabetisierungstag: Über 500.000 Beschäftigte in Bayern können kaum lesen und schreiben

Das gewerkschaftliche Projekt MENTO soll Abhilfe schaffen - auch in Bayern.

Anlässlich des Weltalphabetisierungstags am 8. September rufen das DGB Bildungswerk Bayern und der DGB Bayern gemeinsam zu einem verstärkten Engagement für Grundbildung in der Arbeitswelt auf. Renate Schiefer, Koordinatorin des MENTO-Projekts im DGB Bildungswerk Bayern, erklärt: „In Bayern können rund eine Million Menschen zwischen 18 und 64 Jahren nicht richtig lesen und schreiben. Davon sind über die Hälfte erwerbstätig. Diese Beschäftigten müssen praktisch ohne Schrift auskommen, und das in Bayern, wo Schulpflicht herrscht. Nach wie vor spaltet das Bildungswesen die Menschen in zwei Klassen. Der Bildungserfolg hängt weitgehend von der sozialen Herkunft ab.“

Die Beschäftigten stehen ihren Mann und ihre Frau in der Arbeit und sind zuverlässige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihres Betriebes. Sie müssen jedoch auf die Unterstützung anderer zurückgreifen, um schriftliche Arbeitsanweisungen und Warnhinweise zu entschlüsseln oder Neuerungen und Umstrukturierungen im Betrieb mitzutragen. Für die Betroffenen bedeutet dies eine große Hürde. Viele verheimlichen aus Angst um den Arbeitsplatz, dass sie nicht oder nur wenig lesen und schreiben können.

Matthias Jena, Vorsitzender des DGB Bayern, ergänzt: „Betriebe sind ebenfalls von den Grundbildungsdefiziten ihrer Beschäftigten betroffen. Gerade Kolleginnen und Kollegen mit niedrigem Ausbildungsstand werden bei der Weiterbildungsplanung jedoch kaum berücksichtigt. Anstelle dieses Problem selber durch betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen anzupacken, schieben die Betriebe allein den Schulen die Verantwortung in die Schuhe. Die Arbeitgeberverbände müssen sich, wie es der DGB schon seit Jahren tut, an einer nachhaltigen Lösung der Alphabetisierungsfrage beteiligen.“

Der DGB wirkt seit 2012 bundesweit an der nationalen Alphabetisierungsstrategie der Bundesregierung mit. Das Projekt MENTO führt in Bayern das DGB Bildungswerk Bayern für Grundbildung und Alphabetisierung in Betrieben und Dienststellen durch.

Das MENTO-Regionalteam nutzt die gewerkschaftlichen Strukturen und Mentoring als Personalentwicklungsinstrument. Interessierte Beschäftigte in Betrieben werden im Rahmen einer Schulung zu Mentorinnen und Mentoren ausgebildet, um dann ihren Kolleginnen und Kollegen zu helfen, die eigenen Potenziale zu entdecken und zu entfalten. Das Regionalteam koordiniert die Netzwerke der Akteure im MENTO-Bayern-Projekt, unterstützt bei der Suche nach geeigneten Lösungen und gewinnt neue Partner.

Die nächste MENTO-Schulung findet im Oktober in München statt. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Renate Schiefer, DGB Bildungswerk Bayern, Regionalkoordinatorin MENTO Bayern; Schwanthaler Str. 64, 80336 München, Tel.: 089-55 93 36 25 oder .

Hier geht es zum Beitrag im Bayerischen Fernsehen mit unserer Kollegin Renate Schiefer.

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