Deutschland und der Westen
Seminar-Nr: C237b*-25/1
NEU nur online angezeigt Der Westen - Entstehung, Selbstverständnis, Deutungen und Perspektiven Lange wurde "der Westen" mit Demokratie und Menschenrechten,...
Der Westen - Entstehung, Selbstverständnis, Deutungen und Perspektiven
Lange wurde "der Westen" mit Demokratie und Menschenrechten, Pluralismus und Liberalismus, Kapitalismus und Wohlstand gleichgesetzt. Und der Ausgang des Kalten Krieges schien die Überlegenheit des westlichen Modells zu bestätigen. Doch inzwischen wächst die Kritik an seinen Widersprüchen und Schattenseiten wie Imperialismus, Kolonialismus, Faschismus und Rassismus. Akteur*innen aus dem "globalen Süden" begehren gegen die "westliche Bevormundung" auf.
Vortragsreihe C237a*/b*/c*-25/1 (auch einzeln buchbar)
C237b* am 26.03.2025
Die Gegensätze zwischen den westlichen "Ideen von 1789" und den deutschen "Ideen von 1914", zwischen "Zivilisation" und "Kultur", wurden in Deutschland besonders deutlich betont. Der Begriff des Westens war negativ besetzt, der deutsche Nationalökonom und Soziologe Werner Sombart unterschied 1915 zwischen "Händlern" wie den Briten und "Helden" wie den Deutschen. Nach der Niederlage im Zweiten Weltkrieg fand unter dem Einfluss der USA eine gründliche "Westernisierung" Westdeutschlands statt. Wie gingen die Amerikaner dabei vor, welche Erfolge zeitigten diese Bemühungen?
Datum: Uhrzeit: |
26.03.2025
18:00 Uhr bis 19:30 Uhr |
Ort | |
Treffpunkt | MVHS-Bildungszentrum, Einsteinstr. 28 |
Referent | Prof. Dr. Werner Bührer |
Bitte beachten | Im Rahmen von Arbeit und Leben München |
Teilnahmegebühr | 6.00 € |