Revolutionäre Selbstorganisation: Der Rätekommunismus, Teil II
Seminar-Nr: C203*-23/2
Nach der Entstehung des Rätekommunismus in den 1920er Jahren entwickelte sich diese Strömung des revolutionären Marxismus in den folgenden Jahrzehnten weiter. Otto...
Nach der Entstehung des Rätekommunismus in den 1920er Jahren entwickelte sich diese Strömung des revolutionären Marxismus in den folgenden Jahrzehnten weiter. Otto Rühle stand in den 1920er Jahren für einen antiautoritären Kommunismus und formulierte in den 1930er Jahren eine linksradikale Version der Totalitarismustheorie („brauner und roter Faschismus“). Paul Mattick begab sich hingegen auf das Feld der Ökonomie und erarbeitete in der Zwischen- und Nachkriegszeit mehrere krisentheoretische Studien. Der zweite Teil stellt beide Theoretiker vor und schließt mit einem Überblick über die Rezeption des Rätekommunismus in der Gegenwart ab.
Datum: Uhrzeit: |
25.10.2023
19:00 Uhr bis 20:30 Uhr |
Treffpunkt | Münchner Aids-Hilfe, Lindwurmstr. 71 (Rgb.), Raum 0.1 |
Referent | Dr. Jan Hoff |
Bezeichnung | Historiker und Politikwissenschaftler |
Bitte beachten | Im Rahmen von Arbeit und Leben München |
Teilnahmegebühr | 0.00 € |