Die Ärzteschaft in Bayern und die Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus
Seminar-Nr: C256*-20/1
"Es muss nicht jeder erst eingesperrt und ausgegrenzt werden, dass er menschlich wird." Dr. Dolf Sternberger gehörte zu den - teils aufgrund ihrer jüdischen Herkunft -...
"Es muss nicht jeder erst eingesperrt und ausgegrenzt werden, dass er menschlich wird." Dr. Dolf Sternberger gehörte zu den - teils aufgrund ihrer jüdischen Herkunft - im Nationalsozialismus verfolgten Ärzten. Ausgrenzung und Gleichschaltung prägten den bürokratischen Alltag der Ärzteschaft. Annette Eberle zeichnet diese Entwicklung auch anhand exemplarischer Biografien nach. Sie zeigt die Verflechtung der ärztlichen Standesorganisationen mit dem Parteiapparat der NSDAP sowie ihre zentrale Rolle in der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik.
Datum: Uhrzeit: |
03.03.2020
20:00 Uhr bis 21:30 Uhr |
Ort | |
Treffpunkt | MVHS im Gasteig, Rosenheimer Str. 5 |
Referent | Prof. Dr. Annette Eberle |
Bezeichnung | Katholische Stiftungsfachhochschule München |
Bitte beachten | Im Rahmen von Arbeit und Leben München |
Teilnahmegebühr | 0.00 € |